Freitag, 24. April 2015

Thüringer – die letzten Goten?

Überkommener Zeitgeist: "Raumgreifende" Germanen
Fragt man die offizielle Geschichte nach der Herkunft der Thüringer, wird es mystisch: Also da waren erst mal die germanischen Hermunduren, irgendwie kamen dann Warnen und Angeln dazu und schwupps war ein neues Volk geboren - die Thüringer. Die meisten Historiker glauben, dass sich die Sippe der Thüringer über die anderen aufgeschwungen hätte. Tatsächlich begannen sich damals auch bei den Germanen herrschende Königsfamilien oder Dynastien durchzusetzen. Allerdings beschreiben zeitgenössische gallorömische Quellen eine Ethnie der Thüringer und nicht einen Familienclan. So quälen Altgeschichtler das "Duren" der Hermunduren als namensgebend, müssen die keltischen Theuriern herhalten, wird das Bächlein Thyra im Südharz bemüht. Dabei sind alle diese Theorien bereits widerlegt worden. Und: es gibt dutzende schriftliche Quellen aus der Antike und dem Frühen Mittelalter, die uns eine kontinuierliche Stammesentwicklung der Thüringer vor und während der Völkerwanderungszeit beobachten lässt.
Beschränken heutige Ländergrenzen den historischen Blick?
Heike Grahn-Hoek, eine anerkannte Historikerin mit dem Spezialgebiet "Fränkische Stammesentwicklung", hat das Ganze zu einer überzeugenden Hypothese zusammengefasst. Danach sind die Thüringer identisch mit den gotischen Therwingen des 3. und 4. Jahrhunderts, die sich von ihrer Heimat aus, den Karpaten Richtung Westen auf Wanderschaft begeben hatten (Chronologie im Anhang).
Übrigens wie alle germanischen Stämme dort und damals, wahrscheinlich auf der Flucht vor den Hunnen, die ab 375 Europa aufmischten: Um 400 verlassen die Vandalen ihre Siedlungen an der Theiß, denen sich an der Donau die Sueben anschließen. 401 ziehen die Westgoten unter ihrem König Alarich von Griechenland nach Italien. 405 dringen die Ostgoten von Ungarn aus über die Alpen vor. Die Wanderung der Therwingen ist zumindest teilweise bekannt. Denn über sie wurde von damaligen Zeitgenossen im Römischen Reich genau so viel berichtet, w
Historische Darstellung: Glorifizierte Goten
ie über die Thüringer später. Die Namensgleichheit ist angesichts der damaligen Rechtschreibsituation geradezu eindeutig. Schon in der Antike sollen beide Stämme verwechselt worden sein. Den Namen Therwingen interpretieren Wissenschaftler als Waldbewohner. Gemeinsam mit den Greutungen (Steppenbewohner) bildeten sie den germanischen Stamm der Goten, der sich damals auf seiner Flucht vor den Hunnen ständig mit den Römern anlegte. Aus den Greutungen entwickelten sich die späteren Ostgoten, aus den Therwingen die Visigoten (Edlen), dann Westgoten.
Beide gründeten während der Völkerwanderungszeit mächtige Reiche, die genauso grandios wieder untergingen. Die Therwingen aber - und das ist belegt - hatten sich 376 auf der Flucht vor den Hunnen noch geteilt: Während sich der Haupttross als spätere „Foederati“ südlich der Donau unter die Herrschaft Roms einschließlich des christlichen Glaubens begab, wollte der andere Teil angeblich Unabhängigkeit und Identität bewahren. Der römische Geschichtsschreiber Ammianus Marcellinus berichtete damals, der Therwingen-Anführer Athanarich sei "mit allen seinen Leuten nach Caucalanda gezogen, einer durch tiefe Wälder und hohe Berge unzugänglichen Gegend, aus der er die Sarmaten vertrieben hatte". Bei der Lokalisierung dieses Ortes setze sich unter Fachleuten das Gebiet vom Oberlauf des Dnjestr bis zum Slowakischen Erzgebirge durch, insbesondere weil das die ursprüngliche Heimat der Therwingen gewesen sein könnte. Der alte Name des Dnjestr nämlich war Tyra und unsere Altvorderen sind in den Quellen auch als Tyringi belegt. Marcellinus überlieferte uns auch ihren Wunsch nach einem "Siedlungsland, das den Barbaren (sprich Hunnen) fern und völlig unbekannt" war. Außerdem erwähnt er "große Bewegungen der Völker des Nordens" damals, die bis in Gebiete der Markomannen und Quaden gereicht haben sollen. Das aber ist schon fast im heutigen Thüringen!
Völkerwanderungszeit
Aus dieser Landschaft nördlich des Donauknies – so verschiedene Quellen – scheinen schon immer Massen "wilder und heidnischer Horden" gen Süden vorgestoßen zu sein. Bereits im Jahr 250 unserer Zeit sollen Therwingen, Markomannen und Quaden das erste mal losgeschlagen haben. Im Jahre 405 überfällt ein Gotenführer namens Radagaisus das römische Imperium. Er dringt nicht lange nach dem Westgoten und Romplünderer Alarich bis nach Italien vor. Während man von letzterem genau weiß, wo er herkam, deutet bei Radagaisus alles in das oben bezeichnete Gebiet. Seine Truppen wurden zwar geschlagen, hinterließen aber ob ihrer hohen Zahl und Brutalität einen nachhaltigen Eindruck.
Ab 400 aber wird es konkret. Jetzt kommen die historisch anerkannten Thüringer: Genau zu dem Zeitpunkt, als die Therwingen aus dem Gesichtsfeld der Oströmischen Schreiberlinge verschwanden, tauchten die Thüringer unvermittelt in den Büchern der westlichen Gallorömer und neuintellektuellen Germanen auf. Ihre erste Erwähnung stammt von Vegetius Renatus, der in seiner „Maultierkunde“ die Pferde der „Touringi“ lobte. Als bekannte Pferdezüchter aber kann es sich bei den Thüringern nicht um einen neu gebildeten Stamm gehandelt haben, oder einen, der seit langer Zeit auf relativ kleinen Raum wie dem Thüringer Becken sesshaft gewesen ist. Da von allen anderen relevanten Völkern damals bekannt ist, von wo nach wo sie zogen, kommen nur die Terwingen als Namensgeber in Frage. Dass deren großflächige Annexion Mitteldeutschlands nirgends erwähnt wird, muss nicht verwundern: Sie kann nur um 407 herum erfolgt sein und da mussten sich alle römischen Schreiberlinge mit dem südwestwärts gerichteten Rheinübergang mehrerer germanischer Stämme herumschlagen.

Wer füllt das "Loch" in Mitteldeutschland?

So konnten die Therwingen in dem entstandenen Machtvakuum ein großes Reich ausdehnen, nur begrenzt durch die Römer am Rhein und die Hunnen im Osten. Alle anderen Völker jener Zeit liegen in ihrem Randgebiet. So lebten um 400 v. Chr. in Norddeutschland Franken, Friesen, Sachsen und Langobarten. In Süddeutschland hatten sich Alemannen und Burgunder, weiter östlich Markomannen, Quaden und Vandalen breit gemacht. Dazwischen - gähnende Leere! Zwar ist dieses Riesenreich nirgends verzeichnet, aber es könnte von den Karpaten bis an den Rhein, von der Donau bis an Lippe und Ruhr gereicht haben. Das ganze Gebiet scheint identisch mit der Fläche zu sein, die zuvor den germanischen Hermunduren und davor den keltischen Volcae zugeschrieben wird. Damals hat man sich nicht mit Teilannexionen begnügt. Die Menschenmassen, die für solch eine Invasion notwendig waren, können sich damals nur aus den östlichen Gefilden nördlich der Donau rekrutiert haben. Denn auch diese angestammten Gebiete scheint ihnen bis zur Ankunft der Slawen niemand streitig gemacht zu haben. Jetzt, an der Grenze zum Römischen Reich, werden die Thüringer in den Quellen wichtig! Gleich nach Mitte des 5. Jahrhunderts werden "Thoringi" und Alemannen vermeldet, die überraschend zwischen Passau und Wien über die Donau morden und plündern auf römisches Reichsgebiet vorgedrungen waren. Das berichtet Severin-Biograph Eugippius. Auch in anderen Quellen der Spätantike wird angedeutet, dass Thüringen auf dem Wege war, eine Vormachtstellung in der rechtsrheinischen Germania zu erlangen.
Hunnische Überlegenheitstaktik
Trotzdem muss das alles ja auf hunnischen Druck hin entstanden sein, obwohl die sicher nur auf den östlichen Teil des Riesenreiches Einfluss hatten. Um 488 jedenfalls wird vom Thüringer Fürsten Edekon berichtet, der als Vertrauter des Hunnenkönigs Attila nach Konstantinopel geschickt wird. Und wirklich fanden Archäologen an nicht wenigen Stellen im heutigen Thüringen Artefakte, die eigentlich bei den Hunnen üblich waren (z.B. kultisch deformierte Schädel). Eine Invasion des kriegerischen Steppenvolkes im Erfurter Becken aber schließen die Fachleute aus. Die Thüringer tauchen jedoch beim römischen Schriftsteller Sidonius Apollinaris unter den Hilfstruppen Attilas auf, als dieser 451 in die gallorömischen Provinzen einbrach. Die Thüringer aber können nicht etwa von den westwärts drängenden Steppenreitern eingeholt und zur Folgschaft gezwungen worden sein: Attila soll südlich der Donau nach Westen vorgestoßen sein. Also müssen andere Zwänge zu diesem Bündnis geführt haben. Die meisten Historiker sehen hier den üblichen Expansionsdrang der Germanen in die reichen römischen Provinzen. Immer mehr aber unterstützen die These von Grahn-Hoek, wonach die Hunnen zuvor die Thüringer aus ihren angestammten Räumen in den Karpaten vertrieben hatten und anschließend als Verbündete gewannen. Die Ausdehnung der Thüringer bis an den Rhein scheint so sicher belegt. Dort sollen sie sich auch das erste mal mit den Franken angelegt haben, die als römische Hilfstruppen die Grenze bewachten. Darauf beziehen sich spätere fränkische Könige. Ein linksrheinisches Thüringer-Reich aber, über das Gelehrte bisweilen streiten, lehnt Grahn-Hoek ab.
Hunnisches Einflussgebiet
Doch zurück zu den Hunnen: Attila wurde zwar von den Römern und Westgoten 451 in der Schlacht auf den Katalaunischen Feldern geschlagen, konnte sich aber mit seinen Verbündeten zurückziehen. Ein Jahr später griff er Italien an, wurde aber erneut vertrieben. Als er 453 starb, konnte sich der Thüringer Edekon gegen die führungsgeschwächten Hunnen ein riesiges Reich erkämpfen. Er musste also König oder wenigstens Heerführer gewesen sein. Auch wenn das nirgendwo verzeichnet ist - ein geografischer Zusammenhang zwischen dem Erfurter- und dem Karpatenbecken wird auch hier deutlich. Dieses Thüringer Reich musste 15 Jahren Bestand gehabt haben. Denn erst 469 wurde Edekon in einer Schlacht gegen die Ostgoten getötet. Seine Söhne - die typischerweise am Hofe Attilas erzogen wurden - verdingten sich nun als Söldner bei den Römern und machten schnell Kariere. Hunulf wurde Heerführer im oströmischen Konstantinopel, Odoaker Offizier der Leibwache des weströmischen Kaisers in Ravenna. Dort herrschte dynastisches Chaos!
Die geografische Verbindung von 
Thüringer- und Odoaker-Reich
Als die germanischen Hilfstruppen rebellierten, stellte er sich an deren Spitze und wird zum König von Italien ausgerufen. Bruder Hunulf machte er zu seiner rechten Hand. Die Thüringer werden so zwar zum "Totengräber Roms", es kommt aber zu keinem Abbruch der spätantiken Kultur. Odoaker konnte sein Reich sogar erweitern, das wieder eine gemeinsame Grenze mit dem uns bekannten Thüringer Reich an der Donau bei Regensburg gehabt haben muss. Erst 17 Jahre später fiel der Ostgotenkönig Theoderich auf der Apenninenhalbinsel ein und tötete 491 Odoaker eigenhändig. Das Thüringer Reich in Mitteleuropa aber hat weiter bestanden, denn nun werden dort ab 500 etwa die ersten Könige, beginnend mit Bisinius, erwähnt. Die machten nun, was alle Stämme umtreibt, wenn die großen Schlachten geschlagen sind: Sozialprodukt steigern, Dynastien päppeln, mit den Nachbarn streiten und nach innen Intrigen spinnen. Gregor von Tours berichtet Ende des 6. Jhdt. von Auseinandersetzungen in der Königsfamilie und vom verlorenen Krieg der Thüringer gegen Franken und Sachsen 531. Das aber kann nun endlich überall nachgelesen werden.
Mehr gestehen die Historiker den Altthüringer Königen
nicht zu
Erst hier setzt die etablierte Geschichte ein. Schon Bisinius ist ihr zu nebulös. Ihre Skepsis resultiert hauptsächlich aus der Rechtschreibung: Thüringen ist eben nicht Toringia oder Therwingen - wer weiß, welch mysteriöses Volk sich da noch verbergen könnte. Dabei hat man von ihren "Duren" - den hier einst siedelnden Hermunduren - das letzte mal um 180 unserer Zeit gehört. Für das Einsickern von Angeln und Warnen im 3. Jahrhundert sprechen nur die so genannten Engelsdürfer und der Engelin-Gau um den Kyffhäuser. Auch das berühmte Gesetzeswerk "Lex Angliorum et Werinorum hoc est Thoringorum" (Recht der Angeln und Warnen, das heißt der Thüringer), das Karl der Große um 800 herum aufschreiben ließ, zeigt nur, wer immer noch das Sagen hatte. Auch wenn es nirgendwo steht: In diesen machtleeren Raum Mitteldeutschlands passen historisch nur die Therwingen, die ab 400 nach Westen marschiert sein müssen. Übrigens würde so auch der Name "Gotha" erklärt: Die Stadt ist uraltes Siedlungsland, liegt genau in der Mitte des vermuteten riesigen Reiches und dort an den einzigen leicht zu verteidigenden Seebergen. Bestens für die gotischen Therwingen geeignet!  
Heike Grahn-Hoek führt in ihrer Theorie von der Therwingisch-Thüringischen Einheit zudem dutzende Quellen an, die sich besonders mit Personennamen, Stammeskontakten und verwandtschaftlichen Beziehungen beschäftigen. Das alles kann in der Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte Band 56 (2002) nachgelesen werden und würde hier den Rahmen sprengen. Nur so viel sei aus den Quellen angedeutet:
  • Nach altem germanischem Brauch wurden Namen innerhalb einer Sippe immer weitergereicht. So stimmen viele Namen der bekannten Thüringer Königsfamilie in einer Silbe mit denen von Führern der Therwingen überein.
  • Die Therwingen pflegten enge Beziehungen zu Burgunden und Langobarden, die die gleiche Wanderungsbewegung von Ost nach Südwesten vollzogen hatten.
  • Mit den Westgoten, den Nachfahren der alten Therwingen, verband die Thüringer sogar verwandtschaftliche Kontakte.
  • Auch der Oströmische Nachfolger Odoakers, Theoderich - nun der Große, verheiratete seine Nichte Amalaberga mit dem Thüringer König Herminafried.
Alle Reiche kommen und vergehen: Aus
Herrschern werden Untergebene
Und was blieb? Die über Odoaker siegreichen Ostgoten wurden 552 von den Weströmern aus Konstantinopel geschlagen, die Westgoten später 711 von den Mauren in Spanien. Die Erinnerung an ihre Reiche verwehte wie der Staub im Wind der Geschichte. Einzig den Thüringern blieb auch nach dem Sieg der Franken 531 eine gewisse Selbständigkeit – doch das ist schon die nächste Geschichte. Unser Fazit hier: die Thüringer scheinen die letzten bekannten Goten zu sein. Dass bis heute eine europäische Region nach ihnen benannt ist, verdanken sie auch einer heroischen Vergangenheit, die weiter reicht als bis zur Völkerwanderung. Uns Südthüringern scheinen sie nur eine Gewandspange bei Streufdorf und den Ortsnamen Dingsleben hinterlassen zu haben. 
Die Hypothese von Gran-Hoek hat zwar manchen Geschichtsinteressierten elektrisiert – allein sie konnte sich bei den tonangebenden Historikern nicht durchsetzen. Dabei gibt es gar keine richtigen Gegenargumente. Irgendwo habe ich nur mal die launische Bemerkung eines Professors gelesen, das Ganze sei an den Haaren herbeigezogen. Das sind O-Töne von den gleichen Schulmeistern, die sonst die Frage nach den "schriftlichen Quellen" als Propans vor sich hertragen und Indizien nicht gelten lassen. Ein paar Argumente von Grahn-Hoek könnte man ja noch anzweifeln, aber Dutzende? Und wo bitte schön ist die sinnfällige Alternative? Andere Völker wären froh, wenn sie auch nur einen Bruchteil der hier vorliegenden historischen Quellen für ihre Identität vorzuweisen könnten.

Anhang:

Gesicherte aber unbeachtete Chronologie der Thüringer Dynastie
  • um 250: Therwingische Germanen werden nördlich des Donauknies beschrieben.
  • 375: Die Hunnen fallen in Europa ein und setzen sich im Karpatenbecken fest. 
  • 376: Die fliehenden Terwingen teilen sich: Ein Teil begibt sich über die Donau zu den Römern, der andere Teil verschwindet in den Karpaten.
  • um 400: Thüringer werden im Erfurter Becken gemeldet.
  • 448: Der Thüringer Edle Edekon erscheint als Vertrauter des hunnischen Königs Attila.
  • 451: Schlacht auf den Katalaunischen Feldern, Thüringer auf der Seite der Hunnen.
  • 453: Mysteriöser Tod Attilas, Edekon erkämpft sich gegen die führungsgeschwächten Hunnen sein eigenes Reich, dass 15 Jahre währte.
  • 469: Edekon stirbt in einer Schlacht gegen die Ostgoten, seine Söhne gehen zum römischen Militär und machen Kariere (Hunulf wird Heerführer im oströmischen Konstantinopel und Odoaker Offizier der kaiserlichen Leibgarde im weströmischen Ravenna)
  • 476: Odoaker stellt sich an die Spitze der wegen Sold meuternden germanischen Hilfstruppen, ruft sich als König von Italien aus und regiert 17 Jahre. Er wird gleichzeitig als König der Thüringer bezeichnet.
  • 489: Der ostgotische König Theoderich fällt auf der Apenninenhalbinsel ein und belagert Ravenna
  • 491: Erst Friedensvertrag, dann ermordet Theoderich den Odoaker.
  • um 500: Erster als König Bisinius bezeichneter Thüringer Herrscher im Erfurter Becken.
  • 510: Könige Baderich von Thüringen, Berthachar und Herminafried tauchen auf.
  • 531: Thüringer werden in der Schlacht an der Unstrut von den Franken geschlagen.
  • 534: Herminafried wird von den Franken ermordetet.

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